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Psychische Erkrankungen und Verbrechen

(Facebookpost vom 12.08.2019)

Was haben diese Orte gemeinsam?

Emsdetten 2006
Winnenden 2009
Ansbach 2015
Französische Alpen 2015
Freiburg 2016
München 2016
Müllrose 2017
Bottrop 2018
Stuttgart 2019

Es wurden Menschen getötet oder schwer verletzt, von Tätern, die psychisch krank waren.
Es waren furchtbare Taten, mit furchtbaren Folgen für Opfer und Angehörige.
Und mit Folgen für alle psychisch kranken Menschen.

Eine repräsentative Umfrage ergab schon 2006, dass 37% aller Befragten „psychisch Kranke“ für eine Bedrohung halten.
Dem gegenüber steht, dass jeder vierte Deutsche im Laufe seines Lebens selbst psychisch erkrankt.

Menschen zu stigmatisieren, Ängste und Ablehnung zu schüren, aufgrund einer Erkrankung, ist nicht gerechtfertigt. Niemand kommt auf die Idee, nach einem Amoklauf oder einem Mord einen Zusammenhang zu suchen zwischen der Tat und einer evtl. vorliegenden Herz-Kreislauferkrankung oder schlechten Zähnen.
Es gibt nur bei einer verschwindend geringen Anzahl psychischer Krankheiten eine erhöhte Gewaltbereitschaft. Viel häufiger ist sozialer Rückzug oder übermäßige Angepasstheit.
Wir dürfen nicht zulassen, dass Menschen aus Angst vor Vorurteilen keine ärztliche und therapeutische Hilfe mehr in Anspruch nehmen.

In den nächsten Tagen werden wir Ihnen verschiedene Artikel zu diesem Thema vorstellen. Vielleicht helfen Sie uns, diese Artikel zu verbreiten.


(Facebookpost vom 13.08.2019)

Fatales Spiel mit der Angst!


Ein kritischer Bericht der Max Planck Forschung über die Gefahr von Gewalttätigkeit durch psychisch kranker Menschen, die Wahrnehmung in der Bevölkerung und die Reaktion des Staates. Hauptaugenmerk liegt in diesem Bericht auf den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg, das macht es aber nicht weniger interessant für alle Bundesländer.

 

EXTERNER LINK - Fatales Spiel mit der Angst (Max Planck Gesellschaft)


(Facebookpost vom 16.08.2019)

Das Bild vom gefährlichen Kranken.

Das Bild ist falsch. Psychisch kranke Menschen brauchen mehr Öffentlichkeit. Berührungsängste entstehen, wenn man etwas nicht versteht.

 

EXTERNER LINK - Das Bild vom gefährlichen Kranken


(Facebookpost vom 23.08.2019)

Das Stigma psychischer Erkrankungen in der Gesellschaft.

Bericht vom 17.Weltkonress für Psychiatrie in Berlin.

Das schönste Zitat:
"Seelische Gesundheit braucht Öffentlichkeit, Pflege und Humor"

 

EXTERNER LINK - Das Stigma psychischer Erkrankungen in der Gesellschaft


  


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